Perkussionsinstrumente wurden jedoch nur in Verbindung mit Schamanismus und Buddhismus gespielt, deren Ursprung im tibetischen Lamaismus zu finden ist, sowie mit dem "Tsam-Tanz", der zum ersten Mal im 8. Jahrhundert in der Mongolei aufgeführt wurde.
- Tsuur (Blasinstrument)
 Der Tsuur ist ein traditionelles mongolisches Blasinstrument (Flöte) aus uliangar Holz (bur chervil - umbellifer). Melodie und Ton ähneln dem Klang des Wasserfalls des Jeven. Die "aman tsuur" der Altai-Uriankhai Stämme sind die beliebtesten und produzieren den besten Klang. |
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| - Limbe (Blasinstrument) Das Instrument wird häufig in Begleitung, gelegentlich auch als Soloinstrument verwendet. Früher war es aus Bambus oder Holz, heutzutage meist aus Kunststoff, vor allem aus China importiert. Diese Flöten (Querflöten) sind eng mit den Nomaden Zentralasiens verbunden.Die Länge dieses Instruments beträgt ca. 64 cm, mit neun Löchern, wovon einer das Schlagloch ist und zwei andere für die Stimmung reserviert sind. Es wird oft mit kreisförmiger Atmung gespielt. Der Ton reflektiert, was in der Natur oder den Klängen der natürlichen und sozialen Umgebung gehört wird.- * Kreisatmung (bituu amisgal): Eine Note wird geblasen, während der Musiker durch die Nase atmet. Die Luft wird in den Wangen gesammelt und durch den Druck der Wangenmuskeln ausgeatmet (gleiches Prinzip wie für den Dudelsack). Die Basis der Zunge wird als Ventil verwendet. - Surnai - immer buree (Blasinstrument) Schilfinstrument - eine Volksoboe mit einem konischen Körper aus Holz oder Horn (je Buree = Horn), zum Ende hin erweitert. Es hat sieben Fingerlöcher und ein Daumenloch. Eine Metallklammer trägt das Blatt und eine Lippe in Form eines Trichters. Die kurze Form des Instruments ist bekannt als "Haidi", was bedeutet "Flöte des Meeres". |
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